Bei der 2. Sichtung in Bremen-Schimmelhof am 15./16. Juni 2019 waren unsere Voltigierer wieder erfolgreich:
Am Samstag morgen startete zunächst unser Grevelau 2 - Team. Auf Acheron, longiert von Carina Twesten legten sie trotz einiger Ersatzbesetzungen einen sicheren Start hin, so dass die Trainer Frederik Meyer, Sarah Schlösser und Lisa Schaper sehr zufrieden mit ihren Schützlingen waren.
Die Gruppe belegte den 2. Platz bei den L-Gruppen.
Nachmittags waren dann die Einzelvoltigierer dran:
Palmiro zeigte beim Start mit Yasmina Ghrab, wie viel Freude es ihm macht, mit "seiner Mucki" zu starten. Yasmina war neun Jahre alt, als sie das erste Mal auf Palmiro voltigiert hat und er hat sie während der letzten zehn Jahre vom Kind zur jungen Frau treu begleitet.
"Mucki" schaffte einen sehr guten dritten Platz bei den M-Einzelvoltigierern, Palmiro holte die beste Pferdenote von allen Einzelvoltigier-Pferden des Nachmittags.
Nur sieben Tausendstel dahinter wurde Julia Furmann Vierte. Sie voltigierte auf Acheron, der bereits morgens mit Grevelau 2 gestartet war und trotzdem die zweitbeste Pferdenote bei den M-Einzelvoltigierpferden bekam.
In der Leistungsklasse S gingen Johannes Wenck und Paul Jezierski das erste Mal in dieser höchsten deutschen Leistungsklasse an den Start. Sie starteten auf Lutziano, dem Pferd der Landestrainerin Elke Guckeisen. Longiert wurden sie wieder von Irina Lenkeit.
Mit einer 7,344 belegte Johannes den zweiten Platz hinter Nina Rauls vom RuF Hohenhameln. Dritter wurde Paul Jezierski, der im Einzel für den RV Grabensee startet.
Jonas Just startete auf dem Pferd Limit, das ihm von Anke Granow zur Verfügung gestellt wird. Da die Beiden sich noch aufeinander einstellen müssen, gab es noch ein paar Unsicherheiten. In der Endabrechnung belegte Jonas im S-Einzel den 4. Patz.
Am Sonntag war dann Grevelau 1 in der Leistungsklasse M** dran.
Durch Palmiros Weideverletzung Anfang Mai war das Team das erste Mal seit Anfang April wieder am Start. Nach einer gewohnt sicheren Pflicht war Palmiro in der Kür nicht ganz so nervenstark wie wir es von ihm gewohnt sind. Aber die Voltigierer stellten sich schnell darauf ein und konnten trotzdem den Wettkampf mit einer 6,935 gewinnen.