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Das Turnierwochenende begann für uns bereits am Freitag Abend mit unserem traditionellen

Nudelessen. In gemütlichen Jogginghosen hatten wir einen netten Team­ Abend bei Sari und

verputzen mehrere Teller Nudeln mit leckerer Soße.

Am Samstag Nachmittag fanden wir uns im Stall ein um Acheron hübsch zu machen, die

Turniersachen zu packen und um Katis Geburtstag zu feiern. Diesmal stärkten wir uns mit Muffins

und einer Schokokusstorte. Dann ging es für alle früh ins Bett, denn für Sonntag war das Treffen

am Stall für 06.30 Uhr angesetzt.

Am Sonntag nahmen wir bei kühlem, aber sonnigem Wetter die tolle Anlage in Lilienthal in

Augenschein, kümmerten uns um Acheron und machten uns gegenseitig die Turnierfrisuren.

Zunächst stand der Pflichtstart an. Dieser verlief leider nicht rund. Die Voltis waren unkonzentriert

und es passierten unnötige Fehler. Einige Pflichtübungen waren dennoch gelungen, aber die

Enttäuschung nach diesem verpatzten Auftritt war groß. Diese schwache Leistung war

hauptsächlich auf Unkonzentriertheiten zurückzuführen, so dass die Trainer Freddy und Sari dann

doch ein bisschen meckern mussten. Wir setzten uns zusammen, besprachen die Lage und gingen

dann aber doch motiviert an den Kürstart. Die Voltis waren wesentlich konzentrierter und

strengten sich richtig an. Der Anfangsblock gelang sehr gut und auch der erste Dreierblock war

zufriedenstellend. Leider gab es im Mittelteil einige Unsauberkeiten und Hannah landete nach

ihrem Rad unglücklich auf dem Rücken. Lene sorgte, wenn auch unfreiwillig, für einige Lacher,

denn irgendwie wusste sie nicht wohin mit ihren langen Beinen und hing an Carina fest. Katis

Aufgang zum letzten Dreierblock gelang einwandfrei und sie strahlte dabei richtig. Leider waren

wir aber nicht in der Zeit und wurden abgeklingelt. Mit gemischten Gefühlen liefen wir aus dem

Zirkel. An diesem Turniertag lief es einfach nicht rund für uns. In der Endabrechnung landeten wir

dann wie zu erwarten hinten. Mit einer Wertnote von 5,189 wurden wir Siebter von neun

gestarteten Teams in einem starken Starterfeld.

Die Stimmung im Team war dennoch gut. Wir schrieben dann noch jeder einen Brief an Marie, die

zur Zeit für einige Wochen in Frankreich die Schulbank drückt. Wir können es kaum erwarten, sie

wieder in die Arme zu schließen.

Nun freuen wir uns auf unser letztes Turnier in dieser Saison, welches uns im Oktober nach Steyerberg verschlägt. Wir hoffen, dass uns dort wieder so viele liebe Eltern begleiten. Vielen Dank an dieser Stelle für eure tolle Unterstützung­ auch an Toni aus der ersten Mannschaft, die uns den ganzen Tag helfend zur Seite stand!