Am 2. April 2017 versammelten sich alle Longier-Anwärter in der Grevelau. Die großen Gruppe wurde dann in zwei kleinen Gruppen aufgeteilt, die dann bei Barbara Bonke den Theoretischen Teil der Prüfung und bei Hannah Rogge die Bodenarbeit bewältigen mustten. Bei der Theorie hieß es, die auswendig gelernten Tierschutzgesetzte und Ethischen Grundsätze sowie die wichtigsten Informationen zum Transport zu nennen. Bei der Bodenarbeit war der Umgang mit dem Pferd und neuen Situationen zu zeigen.
Nach der Mittagspause und dem Umbau ging es dann an das praktische Longieren. Die beiden Richterinnen lobten die sehr gute Vorbereitung der Prüflinge durch die Lehrgangsleiterinnen Henrike Hullen-Öhler und Inken Hullen. Nacheinander stellten dann alle 12 Longenführer die Pferde auf der linken und rechten Hand vor und mustten nach dem praktischen Longieren an den Prüfertisch und eine eigene Bewertung, des Longierens abgeben. Außerdem wuden die Prüflinge noch theoretische Fragen rund ums Longieren gefragt.
Als dann alle Prüflinge die Pferde vorgestellt und das Prüfungsgespräch bewältigt haben, erhielten 10 Prüflingen ihr Abzeichen zum Longieren.